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Teil 1:

The metaphor of the Salvatorian tree

Let me start with a metaphor. If we look at the Salvatorian Family from the point of view of today so we can discover a more or less young tree. You will say now that is clear because this depends on your profession. And you are right because my profession and my Salvatorian vocation have developed together over a long time side by side. So I want to invite you to follow me into this picture so I can give you an understanding of and maybe a feeling for this tree:

I think most of us will agree that God has planned something great with John Baptist Jordan. It is not for nothing that the Hl. Spirit met him as a child, put a special seed in his hand and set an idea of this tree into his mind. For a long period of Zeit Baptist did not really know what to do with these gifts and how to apply them. But the soil was already prepared; the conditions from outside and the climate were ready. And yes – you are right; John Baptist has never seen or recognized his vision in the shape of a tree. But have an open mind, please; I think this comparison could be of interest.

Let’s go back to John Baptist. As you know it was not so easy for him to explain the profile and the character of his planned work to other people, because they had a completely different image of God and the church.

An image of a universal plant which is growing on each soil, whether dry or wet, whether fertile or barren and able to cope with any weather did not belong to this “holy field”. And furthermore, it was not really spectacular with fine blossoms and/or juicy tasting fruitsmuch more only simple and universal – for all and for nothing.

The original shape of the tree

The original branches of the tree intended by Fr. Jordan absolutely did not correspond to the classical teaching doctrines of the Catholic Church. That’s why they were cut back immediately to the chagrin of Fr. Jordan. The one of the Laity was cut back completely, because it seemed quite unnecessary.

The general opinionA tree had to stand like a tin soldier – upright, grown straight, according to the picture of the human imagination. – What else?

Meanwhile, we and the church gained more wisdom. Wir entdeckten, dass die Natur, und auf diese Weise sogar Gottes Paradies, entspricht nicht unserer Vorstellung. Es passt nicht in unsere begrenzten Dimensionen. Etwas, das wir voreilig als wertlos einstufen, hat in Gottes Plan sehr wohl seinen eigenen Wert.

Ganz im Sinne des Zeitgeistes, es wurde großzügig erlaubt, zusätzlich eine zweite Filiale zu errichten. jedoch, der erste Versuch dieses zweiten Zweiges musste durch andere Umstände vorzeitig abgebrochen werden. Aber es wurde pfleglich behandelt, Wurzeln geschlagen hat und heute als eigenständiger Ableger existiert – die Addolorata-Schwestern.

Also nach einer Weile, unser Baum hat wieder einen zweiten Ast bekommen, die mit Erfolg auf die erste folgte, – nur auf einer anderen Seite. Jeder von ihnen musste dem anderen ein wenig ausweichen. So lernten sie, sich zur Seite zu neigen, weil sie sich sonst andauernd gegenseitig behindert hätten – zum Beispiel Licht und Wasser weggenommen. Später wurde diese Gefahr gebannt, sie wuchsen aufeinander zu und entdeckten wieder ihre gemeinsamen wurzeln.

Das Klima in Form des Zeitgeistes hatte sich weiter geändert. Eine frische Brise hatte den Baum umhüllt – und hinterließ einige Äste und abgebrochene Blätter. Der Baum selbst ließ sich nicht abschrecken. Es wusste, was seine Aufgabe war und konnte es erfüllen – also Zeit, sich an die ursprüngliche Form zu erinnern.

Also am Verzweigungspunkt der beiden Äste, neue Knospen erschienen. Zunächst nur wenige, dann mehr, die zusammen einen neuen gemeinsamen Zweig bildeten – und dieser dritte fing an, den anderen beiden zu folgen.

Die Form des Baumes heute

Betrachten wir diese Pflanze jetzt mit den Augen eines Gärtners, darüber können wir uns sehr freuen. Seine Wachstumskraft und sein Entwicklungswille sind groß. Das einzige, was wir erkennen müssen, ist, dass seine Form immer noch nicht der ursprünglichen Form entspricht.

Jetzt hängt es von uns ab, die Mitglieder der drei Zweige, um dem Baum zu helfen, seine ursprüngliche Form so gut wie möglich wiederzuerlangen. Aber es muss klar sein, dass wir Eingriffe der Vergangenheit nicht rückgängig machen können. Wir können nicht zurückgehen, bevor die ersten Kürzungen vorgenommen wurden. Was wir tun können, ist darauf zu achten und durch die nun bestehenden drei Hauptäste eine Form aufzubauen, die dem Original sehr ähnlich ist. Deshalb brauchen wir gegenseitige Rücksichtnahme, Toleranz und Hilfe untereinander – so weit wie möglich. Jeder Zweig hat eine andere Richtung zur Sonne und damit einen anderen Blickwinkel. So unterschiedlich jeder Ast ist, so unterschiedlich ist die Versorgung durch den Baum. Sie haben nicht die gleichen Anforderungen und Möglichkeiten.

Damit sich der jüngste Zweig genauso entwickeln kann wie die hoch aufragenden Alten, sie dürfen nicht abgeholzt werden, vielleicht nur ein bisschen zur Seite gebogen. Und ja, Sie haben wieder Recht – das kann ein bisschen unangenehm oder manchmal leicht verletzend sein.

Na sicher, jeder Zweig kann ohne die anderen beiden existieren, keine Frage. Viel mehr ist eine Frage: – Was wollen wir zusammen haben? Diese lebende universelle Pflanze, die Fr. gegeben wurde. Jordan in seinen Anfängen; diese Pflanze, die im Zusammenspiel ihre ganze Pracht und Wirkung entfaltet, erhält seine perfekte Form – which will mature to a powerful tree? Or do we want to have a lovely, cut back, partial barely ornamental plant, which never will come to its full development?

 

Im nächsten Teil: Living in the presence – what is important today?

 


This text comes from the lectureThe Salvatorian Familyan unusual view from the perspective of the third branchby Christian Patzl on the occasion of the conferenceSalvatorians: In Spirit with the Spiritof the US Salvatorian Family from 22.06.2016

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