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Englisch

Bahnhof 11: Jesus wird ans Kreuz genagelt

 

 

 

festnageln …

Als sie an den Ort kamen, der Schädel genannt wird, sie kreuzigten ihn und die Verbrecher dort, einer zu seiner Rechten, der andere zu seiner Linken. Dann sagte Jesus, „Vater, Verzeih ihnen, sie wissen nicht, was sie tun.“ (Lukas 23:33-34)

Jesus, der immer offen und frei lehrte, ist jetzt festgenagelt. Wie ein Stück Holz, das man festhält, die Ihnen zur Verfügung stehen. Er wird gekreuzigt und erleidet die schändlichste Strafe, die es damals gab.

Gott wird von Menschen festgenagelt, seine Größe reduziert. Er gibt sich vollkommen hin. In seiner unglaublichen Liebe zu uns lässt er dies zu…

And we? – Is it not sometimes a satisfaction for us that we canconvict and nail downsomeone else, if we canhangsome, if we can mercilessly affix someone? – Do we not then resemble the executioners in this behavior? – What do the invisible nails look like, through which we inflict wounds on others, for instance, words that paralyze, hold on, do not let us get any further?

Gott, my freedom should end where my neighbor’s begins. Do I always leave my neighbor enough freedom? – Where do I restrict, festnageln, take away freedomperhaps even spiritual freedom?

 

Español

Saison 11: Jesús es clavado en la cruz

Amor inmortal …

Al llegar al lugar llamado de la Calavera, lo crucificaron allí, y con él a los malhechores, eine zu Ihrer Rechten und die andere zu Ihrer Linken. 34.(Unterdessen sagte Jesus: "Pater, Verzeih ihnen, Weil sie nicht wissen, was sie tun.") Dann teilten die Soldaten ihre Kleidung per Los. (Lukas 23: 33-34)

Jesus, der immer offen und frei lehrte, jetzt ist es genagelt. Wie ein Stück Holz, das man greift und das man zur Verfügung hat. Er wird gekreuzigt und erleidet die schändlichste Strafe, die es damals gab.

Gott wird von Menschen genagelt, seine reduzierte Größe und Breite, handgemacht, gibt sich komplett hin. in seiner unglaublichen Liebe, lass dies geschehen …

Und wir? – Ist es nicht manchmal eine Genugtuung für uns, wenn wir können „verurteilen und festnageln“ jemand anderes, wenn wir können „aufhängen“ für jemanden, wenn wir können „aufhängen“ etwas, wenn wir jemanden gnadenlos reparieren können? – ¿Entonces no nos parecemos a los verdugos en este comportamiento? – ¿Cómo son las uñas invisibles, a través de las cuales infligimos heridas a otros, como por ejemplo palabras que paralizan, no nos permiten avanzar?

Dios, mi libertad debería terminar donde comienza la de mi vecino. ¿Siempre dejo a mi vecino lo suficiente? – ¿Dónde restrinjo, clavo, quito la libertad, quizás también la libertad espiritual?

Deutsch

11. Bahnhof: Jesus wird ans Kreuz genagelt

Festnageln

Sie kamen zur Schädelhöhe; dort kreuzigten sie ihn und die Verbrecher, den einen rechts von ihm, den andern links. Jesus aber betete: Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun.“ (Lukas 23,33-34)

Jesus, der stets offen und in Freiheit gelehrt hat, wird nun festgenagelt. Wie ein Stück Holz, dessen man sich bemächtigt, über das man verfügt. Er wird gekreuzigt und erfährt damit die schmählichste Strafe die es zu dieser Zeit gab.

Gott wird von den Menschen festgenagelt, seine Größe und Weite reduziert, handlich gemacht, er liefert sich völlig aus. In seiner unglaublichen Liebe lässt er dies zu …

Und wir? – Ist es uns nicht manchmal eine Genugtuung, wenn wir jemand anderen „überführen und festnageln“, an etwas festmachen, „aufhängen“, erbarmungslos festlegen können? – Sind wir dann in diesem Verhalten nicht den Henkern ähnlich? – Wie sehen die unsichtbaren Nägel aus, durch die wir anderen Verwundungen zufügen, etwa durch Worte, die lähmen, festhalten, nicht weiter kommen lassen?

Gut, meine Freiheit sollte dort enden, wo die meines Nachbarn beginnt. Lasse ich meinem Nachbarn immer genug davon? – Wo schränke ich die Freiheitvielleicht auch die geistigeein, nagele sie fest, nehme sie weg?

Flämisch

11. Bahnhof: Jezus wordt aan het kruis genageld

Vastspijkeren

Toen ze bij de plek kwamen die de Schedel heette, kruisigden ze hem en de misdadigers daar, de ene aan zijn rechterkant, de andere aan zijn linkerkant. Toen zei Jezus:‘ Vader, vergeef het hen, ze weten niet wat ze doen. ‚(Lukas 23: 33-34)

Jezus, die altijd openlijk en in vrijheid onderwees, wordt nu vastgenageld. Als een stuk hout dat je vastpakt, dat je tot je beschikking hebt. Hij wordt gekruisigd en lijdt aan de meest beschamende straf die op dat moment bestond. God wordt door mensen genageld, zijn omvang en breedte verkleind, handig gemaakt, hij geeft zich volledig over. In zijn ongelooflijke liefde laat hij dit gebeuren

En wij? – Is het soms geen voldoening voor ons als we iemand anders kunnenveroordelen en neerslaan‘, als we iemand kunnenophangen‘, als we het ergens aan kunnenhangen‘, als we iemand genadeloos kunnen fiksten? – Lijken we met zulk gedrag niet op de beulen? Hoe zien de onzichtbare nagels eruit, waardoor we anderen verwonden, zoals woorden die verlammen, vasthouden, woorden die iemand afstoppen en geen kans?

Gott, mijn vrijheid moet eindigen waar die van mijn buurman begint. Laat ik mijn buurman altijd genoeg vrijheid? – Waar beperk ik, leg ik vast, neem vrijheid wegmisschien ook spirituele vrijheid?

 

Französisch

11. Bahnhof: Jésusest cloué sur la croix

Clouage

Lorsqu’ils sont arrivés à l’endroit appelé le Crâne, ils l’ont crucifié ainsi que les criminels, l’un à sa droite, l’autre à sa gauche. Alors Jésus a dit: „Père, pardonne-leur, ils ne savent pas ce qu’ils font. (Luc 23: 33-34)

Jésus, qui a toujours enseigné ouvertement et librement, est maintenant cloué. Comme un morceau de bois que vous attrapez, que vous avez à votre disposition. Il est crucifié et subit la punition la plus honteuse qui existait à l’époque.

Dieu est cloué par les hommes, sa taille et sa largeur réduite, rendu pratique, il se rend complètement. Dans son incroyable amour, il y arrive

Et nous? – N’est-ce pas satisfaisant pour nous que nous puissionscondamner et abattrequelqu’un d’autre, si nous pouvonsraccrocherquelqu’un, si nous pouvons lesuspendreà quelque chose, si nous pouvons réparer sans pitié quelqu’un? – Ne ressemblons-nous pas aux bourreaux avec un tel comportement? À quoi ressemblent les clous invisibles, qui blessent les autres, wie Worte, die lähmen, halt, die Worte, die jemanden aufhalten und ihm keine Chance geben?

Dieu, Meine Freiheit muss dort enden, wo mein Nächster beginnt. Soll ich meinem Nachbarn immer genug Freiraum lassen? – Wo begrenze ich, Ich nehme auf, nimmt die Freiheit – vielleicht auch geistige Freiheit?

Bildursprung: „Weg des Kreuzes, 11. station, Glas Bild in Glasklebetechnik von Franz Deed (1901 – 1983), nach einer Meditation von Paul Claudel (1868 - 1955), Kirche des Retters, Wien - Österreich, phauto durch Camillo Patzl, Rahmen modifiziert durch creativegreen“

 

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Bildquellen

  • Bild11: Weg des Kreuzes, 1. Bahnhof, Glasbild in Glasklebetechnik von Franz Déed (1901 - 1983), nach einer Meditation von Paul Claudel (1868 - 1955), Kirche des Retters, Wien - Österreich, Foto von Camillo Patzl, Rahmen modifiziert durch creativegreen